Peter Kensok ist wingwave-Coach mit ISO-zertifizierter Ausbildung und Online-Coach nach den TÜV-Nord-spezifizierten Standards des renommierten Besser-Siegmund-Instituts, Hamburg. |
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Das ist Coaching
Eine Form der Begleitung
Auch wenn ich selbst bereits einige Coachs ausgebildet haben, denke ich bei der Antwort auf diese Frage vor allem daran, warum meine Klienten, die sogenannten Coachees, zu mir kommen. Manchmal sind es Schüler mit Lernschwierigkeiten, manchmal Vorstandsvorsitzende, die ihre Rede vorbereiten oder lernen möchten, Text mediengerecht aufzubereiten.
Es kommen auch Menschen zu mir, die eine berufliche Orientierung brauchen und solche, die einfach nur reden möchten, weil sie dazu aufgrund ihrer Position in ihrem Unternehmen keine Möglichkeit haben. Manchmal werde ich eingeladen, die Mitglieder eines Teams zu mehr Verständnis füreinander zu bewegen, in Auseinandersetzungen einzugreifen oder über eine Werte-Arbeit das Team zu stärken.
Was Coaching eigentlich ist, hängt immer von den Erwartungen des Klienten und seines Themas ab.
Ein bisschen „Therapie“
Da ich auch eine therapeutische Ausbildung habe, unterscheide ich zwischen Patient und Coachee. Patienten kommen in der Regel aufgrund eines Krankheitsbewusstseins und fühlen sich auch krank. Coachees erleben sich als gesund und möchten ihre Situation proaktiv verändern. Sie erwarten kein Medikament, sondern vor allem einen Impuls zum selber weitermachen. Dieser Impuls kann sogar in einer Bestätigung dessen bestehen, was der Klient bereits selber angedacht hat.
Manchmal sind die Themen der Patienten und Coachees sogar identisch. Was also jemand in der Begegnung erwartet, hängt damit zusammen wie er sich selbst erlebt.
Lösungsorientiertes Miteinander
Ich selbst verstehe Coaching als ein lösungsorientiertes Miteinander und erwarte auch, dass der Coachee dabei mitwirkt, also seine Hausaufgaben macht. Selbstverständlich unterstütze ich ihn dabei mit meinen Methoden, Analysewerkzeugen und mi meiner Erfahrung nach bestem Wissen.
Impulse mit Hebelwirkung
Ein Coaching erlebe ich dann als gelungen, wenn der Coachee den Hebel an der richtigen Stelle ansetzen kann, um sein Thema zu lösen. Ich freue mich, wenn es uns gelingt, in einem Gespräch und Strategien, die ich einbringe, zu Lösungen zu kommen.
Manchmal reicht eine Frage zum richtigen Zeitpunkt
Coaching ist häufig nicht mehr als die richtige Frage zum richtigen Zeitpunkt. Wo wir dabei ansetzen, das wissen zu Beginn des Coachings weder die Coachee noch ich als Coach. Wir steigen gewissermaßen in den Zug nach Paris und sind dann überrascht, dass wir dann doch in Rom landen. Wir sind dann beide überrascht, wie raffiniert und stets in bester Absicht unsere unbewussten Anteile falsche Spuren gelegt haben und mit welcher Erleichterung ein Coaching endet, wenn wir endlich hinschauen und das eine oder andere Kapitel endlich schließen durften.
Analyse und Strukturhilfe
Womit ein Coach arbeitet, hängt im wesentlichen davon ab, welche Methoden er beherrscht, auf welche (Lebens-) Erfahrung er zugreifen kann, und welche themen an ihn herangetragen werden. Meine Analysen unterstütze ich mit Verfahren, die auch in das sogenannte Potenzialcoaching einfließen. Manche dieser Verfahren gibt es auf dem freien Markt, aber diese Instrumente machen die Arbeit nicht von selbst: Die Ergebnisse gemeinsam mit dem Coachee auf seine Situation hin zu interpretieren, hilft ihm die Struktur seines Themas zu durchdringen und sich dann auch Auflösungen einzulassen.
Coaching kann eine dauerhafte Beziehung sein …
… muss es aber nicht. So hat jeder Coach seine eigene Klientel. Meine Coachees lösen ihre Themen vergleichsweise schnell, was auch meiner eigenen Einstellung entspricht: Wenn wir ein Problem heute lösen können, warum soll wir dann damit warten und erst einmal ein umfangreiches Coachingkonzept erarbeiten? Meine Coachees brauchen meine regelmäßigen Sprechstunden. Manche kommen nach Monaten, wenn sie für ein neues Thema eine Orientierungs brauchen.
Dass sie dafür manchmal hunderte Kunden von Kilometern dafür fahren, bestätigt, dass der Aufwand für die Bewältigung eines Themas durch das Coaching geringer ist, als mittel- bis langfristig darunter zu leiden. Selbst verständlich freue ich mich, wenn meine Coachees wiederkommen. Und genauso freue ich mich, wenn sie sogar wegbleiben, weil sie mit ihren Themen zurecht kommen und mir stattdessen ihre Freunde und Bekannte schicken.
Ein Coaching soll nicht in die Abhängigkeit vom Coach führen. Mein Ziel ist es, die Coachees soweit zu bringen, dass sie selbst mit ihren Themen zurechtkommen.
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